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Fokus Europa am 21.11.2008 um 19:15 UTC

21. November 2008

Wie leben die Menschen in Georgien nach der Rosenrevolution, wie will Polen die Lücken auf dem heimischen Arbeitsmarkt füllen und gibt es ein aus für die Coffeeshops – diese und weitere Themen in der Sendung.

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Georgien Rosenrevolution: Michail Saakaschwili mit einer Rose (23 November 2005/dpa)
Michail Saakaschwili stürmte mit einer Rose das Parlament in TiflisBild: dpa

Fünf Jahre ist es her, dass der ehemalige Präsident Georgiens, Eduard Schewardnadse, unter dem Druck der Massen zurücktrat. Vorausgegangen waren wochenlange Proteste, auf deren Höhepunkt der Anführer der sogenannten “Rosenrevolution”, Michail Saakaschwili, mit einer Rose in der Hand das Parlament in Tiflis stürmte. Saakaschwili ist heute Präsident des Landes. Unter seiner Führung ist in Georgien viel passiert: Das Verhältnis zum großen Nachbarn Russland verschlechterte sich massiv. Die Krise gipfelte im August dieses Jahres in einem Krieg um das abtrünnige Südossetien. Wie die Menschen in Georgien fünf Jahre nach der Rosenrevolution leben, beschreibt  Gesine Dornblüth für Fokus Europa.

Weitere Themen der Sendung am 21.11.2008 um 19:15 UTC:


Polens Arbeitsmarkt ist aus den Fugen geraten: Obwohl das Land momentan die meisten Arbeitslosen innerhalb der EU verzeichnet, kann von fehlenden Arbeitsplätzen keine Rede sein. Denn seit dem Beitritt Polens in die Europäische Union sind viele Polen zum Jobben ins Ausland gegangen. Nun brauchen Duzende von polnischen Unternehmen dringend neue Arbeitskräfte. Um diese Lücken auf dem heimischen Arbeitsmarkt zu schließen, lassen sich die Polen so einiges einfallen. Anorte Linsmayer berichtet für Fokus Europa aus Warschau.

In den Niederlanden werden seit einigen Jahren der Handel und Konsum von sogenannten weichen Drogen wie Haschisch und Marihuana für den Eigenbedarf geduldet. Ausdruck dieser Drogenpolitik sind die Coffee-Shops, die mit ihren Angeboten zahlreiche Drogen-Touristen aus Europa und aller Welt anziehen. An diesem Wochenende treffen sich in Almere Vertreter von 30 niederländischen Städten und Gemeinden um darüber zu beraten, wie sie künftig mit dem Problem des Drogentourismus umgehen wollen. Ludger Kacmierczak verfolgt für Fokus Europa die Beratungen.