1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Das Magazin am 22.10.2008 um 4:15 UTC

21. Oktober 2008

Alle Welt stöhnt über die Finanzkrise, ein paar spanische Künstler freuen sich darüber: Das Kollektiv Derivart macht "Finance Art", Finanzkunst - und die erlebt dank Krise eine Konjunktur.

https://p.dw.com/p/FeGT
Sagrada Familia in Barcelona
Barcelona ist die Heimat der Künstlergruppe "DerivArt"Bild: AP

Die barcelonesischen Künstler beschäftigen sich seit 2004 mit Wirtschaftsthemen. Im Internet etwa erklären sie die Hintergründe der spanischen Immobilienkrise - auf ungewöhnliche Weise. Julia Macher hat sich die Homepage angeguckt und die Künstler für Fokus Europa.

Weitere Themen der Sendung am 22.10.2008 um 04:15 UTC:

Während Studiengebühren in manchen europäischen Ländern, wie beispielsweise Großbritannien, ein alter Hut sind, wird in Deutschland noch darum gerungen. Einige deutsche Bundesländer verzichten darauf, von den Studenten Gebühren zu verlangen. In anderen Regionen muss man seit dem vergangenen Jahr für ein Studium zahlen. Die Debatte, ob die Gebühren Kinder ärmerer Eltern vom Studium abhalten und daher ungerecht sind, ist in Deutschland im vollen Gang. Fokus Europa interviewt Dominic Orr vom Hochschul-Informations-System (HIS), das eine aktuelle Studie zu den Auswirkungen der Studiengebühren in Europa herausgegeben hat.

Russlands Parlament sorgt sich um den moralischen Zustand der Jugend des Landes. Der sei alarmierend, haben die Abgeordneten befunden. Ein großangelegtes Maßnahmenpaket soll nun dem Sittenverfall Einhalt gebieten, geht es nach den Plänen der Staatsduma. Dass man Süßigkeiten wie Lutscher in Form eines Skeletts verbieten will, ist den meisten Jugendlichen wohl noch egal. Das geplante Verbot von Gothics und Emos hat dagegen in Sibirien schon für Demonstrationen gesorgt. Erik Albrecht hat sich für Fokus Europa auf die Suche nach der verdorbenen russischen Jugend gemacht.