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Fokus Europa am 27.08.2008 um 18.15 UTC

27. August 2008

Was im Georgien-Konflikt passiert, bekommen die meisten Russen nur aus den Staatsmedien mit.

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Russische Zeitungen
Russische ZeitungenBild: DW/Yuliya Siatkova

Vor knapp drei Wochen hat der Krieg im Kaukasus begonnen. Russland hat bis heute Truppen auf georgischem Territorium. Doch in der Hauptstadt Moskau merkt man davon wenig. Die meisten Russen unterstützen den Kreml – auch weil die Staatsmedien immer wieder von der humanitären Katastrophe in der Region berichten. Erik Albrecht berichtet für Fokus Europa über die Stimmung in Moskau.

Weitere Themen der Sendung am 27.08.2008 18:15 UTC:

Wie reagiert die Europäische Union auf das Vorpreschen der Russen im Konflikt um die georgischen Provinzen Abchasien und Südossetien? Fokus Europa führt ein Gespräch mit dem finnischen Außenminister Alexander Stubb, der für die OSZE im Kaukasus-Konflikt verhandelt.

Es gibt zwischen vier und 12 Millionen von ihnen in Europa. Man nennt sie Roma oder Zigeuner. Sie sind EU-Bürger, aber erwünscht sind sie nur selten. Die Gemeinschaft, die von einem Lager ins nächste zieht, ist Opfer von Diskriminierung und Vorurteilen. In Frankreich leben rund 400.000 Roma. Diesen Sommer werden ihre Lager nach und nach geräumt. Einige bekommen einen heißbegehrten Platz in einem "Integrationsdorf" und dürfen bleiben. Die anderen werden nach Rumänien ausgewiesen. Sie alle jedoch hinterlassen ihre Daten. Carolin Lohrenz war für Fokus Europa in den beiden größten Roma-Lagern Frankreichs vor den Toren von Paris.