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Fokus Europa am 22.08.2008 um 06.15 UTC

21. August 2008

CDU-Europaabgeordneter Brok spricht über Georgiens Zukunft, John Anthony Allan über die Wasserbilanzrechnung und Korrespondentin Ruth Rach über britische Wasser-Probleme - diese Themen und mehr in Fokus Europa

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Blick auf die Kirche und die Stadt Signachi am Ziwi-Gombor-Gebirge in Georgien (undatiert)
Was passiert in Georgien nach dem Abzug der russischen Truppen?Bild: dpa

Die russischen Truppen sollen das georgische Kernland verlassen. So hat es der russische Präsident Medwedew vor ein paar Tagen angekündigt. Eine Frage bleibt aber bestehen: Was passiert nach dem Abzug der Russen mit der Region? Und wie sollte die EU mit Russland umgehen? CDU- Europaabgeordneter Elmar Brok war bis bis Mittwochabend in Georgien und hat auch Präsident Saakaschwili getroffen.

Weitere Themen der Sendung am 22.08.2008 um 06:15 UTC:

Ein Drittel Liter Wasser braucht man, um eine Tasse Kaffee zu kochen. Für den gesamten Produktionsprozess und die Lieferung sind es dagegen 140 Liter. Solche Wasserbilanzrechnungen hat Professor John Anthony Allan vom Kings College in London entwickelt. Dafür hat er bei der Wasserwoche in Stockholm den diesjährigen "Internationalen Wasserpreis" bekommen. Volker Mrasek hat den Wasserexperten für Fokus Europa getroffen.

Die Briten haben viel Wasser, vor allen Dingen von oben. So lautet jedenfalls ein gängiges Vorurteil über die Insel. Wer von Wasser umgeben ist, der weiß es vielleicht nicht wirklich zu schätzen. Fokus Europa-Korrespondentin Ruth Rach erzählt, welche Probleme die Briten mit dem kühlen Nass haben.

In Kopenhagen, dem Herzen der dänischen Hauptstadt, existiert seit 1971 die autonome Kommune Christiania: ein kleiner Staat im Staate Dänemark, EU-frei und Cannabis-offen. Diese "Stadterneuerung von unten" ist von Anfang an bekämpft wurde. Zu aufmüpfig sei die Kommune mit ihrer Hippie-Utopie und Spielplatz-Theorie. Bislang hat es jedoch keine dänische Regierung geschafft, die Freistadt abzureißen. Sie ist zu populär. Auch die aktuelle Regierung versucht, Christiania endgültig dicht zu machen. Helle Jeppesen hat für Fokus Europa die Freistadt besucht und mit ihren Bewohnern gesprochen.