1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Fokus Europa am 14.08.08 um 18:15 UTC

14. August 2008

Noch immer scheint der Konflikt über die georgischen Provinzen Südossetien und Abchasien nicht ganz ausgestanden – trotz des Waffenstillstand-Abkommens. Russlands Willkür und Intervention fürchten auch andere Staaten.

https://p.dw.com/p/ExSs
Russland Soldaten rollen mit Panzer nach Georgien (AP Photo)
Russlands Soldaten rollen mit sowjetischer Fahne nach GeorgienBild: AP

Im Baltikum sehen die Menschen Russland schon fast traditionell als Aggressor. Und jetzt fürchtet man, dass das Vorgehen Russlands in Georgien so etwas wie eine Blaupause sein könnte für eine Intervention in der eigenen Region. Jan Pallokat mit einem Stimmungsbild aus Polen für Fokus Europa.

Weitere Themen der Sendung am 14.08.2008 um 18:15 UTC

Viele Menschen in Europa sind ungewollt kinderlos. Eine Million Paare sind es allein in Deutschland, wo die Entnahme und Befruchtung einer sogenannten Eizellenspende verboten ist. In vielen anderen Ländern ist die Eizellenspende erlaubt - in Spanien und in Belgien zum Beispiel. Aber auch dort wo Gefängnisstrafen winken - wie in Rumänien - floriert der Handel mit Eizellen. International vernetzte Händler werben junge Frauen als Spenderinnen an - ungeachtet der gesundheitlichen und psychischen Folgen. In Fokus Europa berichtet Andrea Mühlberger über ein Fallbeispiel.

"Eigenes Denken ist verboten, alles und jeder muss sich der Gemeinschaft unterordnen." Dieses Bild eines totalitären System beschreibt George Orwell in seinem Roman 1984. Genau daran lehnt sich auch das Projekt "1984" in der Nähe der litauischen Hauptstadt Vilnius an. Für mehrere Stunden werden dabei Besucher eines Bunkers in die Sowjetzeit von 1984 zurückversetzt. Das Projekt gehört zum Programm "Vilnius Europäische Kulturhauptstadt 2009". Kathrin Erdmann ist jetzt schon für Fokus Europa hinabgestiegen.