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Fokus Europa am 11.08.2008 um 18:15 UTC

11. August 2008

Wie sehen die Reaktionen der EU zu den Auseinandersetzungen in Georgien aus, wer ist Micheil Saakaschwili und warum geht der Tourismus in Tschechien zurück – diese Themen und mehr in Fokus Europa.

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Michail Saakaschwili im Gespräch mit den Medien (11.08.2008/AP)
Michail Saakaschwili hat die Eskalation des Konflikts in Georgien mit provoziertBild: AP

Die Europäische Union forderte Russland als Reaktion auf den Georgienkonflikt auf, alle militärischen Aktivitäten auf georgischem Boden zu beenden. Offiziell hieß es aus der EU-Kommission in Brüssel, dass die jüngsten Entwicklungen, wie etwa die Verletzung der georgischen Grenzen durch russische Kampfeinheiten dem Konflikt neue Dimensionen gegeben haben. Die Hintergründe der EU-Reaktionen fasst Michael Becker für Fokus Europa zusammen.

Weitere Themen der Sendung am 11.08.2008 um 18:15 UTC

Seit der sogenannten Rosenrevolution im Herbst 2003 steht Michail Saakaschwili an der Spitze Georgiens. Im Westen war er lange Zeit als Musterknabe bekannt, wenn es darum ging, Reformen durchzusetzen. Nun hat er die Eskalation des Konflikts in Georgien mit provoziert. Wer ist dieser Mann? Und was treibt ihn? Gesine Dornblüth hat den Mann an der Spitze Georgiens porträtiert.

Prag ist seit jeher ein Touristenmagnet ersten Ranges. Nach der "Samtenen Revolution" im Jahr 1989 stieg die Zahl der Besucher nochmals sprunghaft an. Die starke tschechische Krone versetzt der Euphorie der vergangenen Jahre nun einen empfindlichen Dämpfer. Prag ist plötzlich kein Billigreiseziel mehr. Die Qualität der Dienstleistungen kann mit dem Anstieg der Preise allerdings nicht immer mithalten. Die Prager Tourismusbetriebe klagen in diesem Sommer erstmals über erhebliche Umsatzrückgänge. Daniel Kortschak war für Fokus Europa vor Ort.

Durch die Hände eines Süßwaren-Händlers gehen viele Münzen. Ein Kaufmann aus Nordspanien staunte nicht schlecht, als er beim Geldzählen auf eine unübliche Euro-Münze stieß. Diese zeigte auf der Rückseite statt des spanischen Königs Juan Carlos den Kopf der beliebten Comic-Figur Homer Simpson. Über die professionelle und ungewöhnliche Fälschung berichtet Marc Koch.