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Fokus Europa am 12.08.2008 um 06:15 UTC

11. August 2008

Wurde die Krise in Ossetien seitens der EU unterschätzt und wie lässt sich Dänemarks nationales Ausländerrecht mit dem geltenden EU-Recht vereinbaren – diese Themen und mehr in Fokus Europa.

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Georgische Frau mit Kind auf dem Arm (11.August 2008/AP)
EU-Friedenstruppen könnten in der Situation im Südkaukasus eingreifenBild: picture-alliance /dpa

Im Konflikt in Georgien ist die diplomatische Vermittlungsmaschinerie angelaufen. Der französische Außenminister ist am Montag in die Region gereist, Nicolas Sarkozy will in seiner Funktion als EU-Ratspräsident in Tiflis und Moskau vermitteln. Ob diese Maßnahmen nicht viel zu spät kommen, erläutert Michael Gahlert, stellvertretender Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Europa Parlament, im Interview mit Fokus Europa.

Weitere Themen der Sendung am 12.08.2008 um 06:15 UTC:

Multikulturelle Familienzusammenführung ist nicht ganz einfach in Dänemark. Denn die Regierung in dem skandinavischen Land hat eine besonders strikte Ausländerpolitik. So dürfen Dänen, die mit jemandem aus einem Nicht-EU-Land verheiratet sind, scharfe Bedingungen erfüllen: Sie müssen eine Kaution bezahlen, eine Wohnung nachweisen und belegen, dass sie sich überwiegend zu Dänemark zugehörig fühlen. Doch diese Regelungen sind nicht EU-konform. Marc-Christoph Wagner berichtet über die heftige Debatte in Dänemark.

Es ist noch nicht lange her, da galt Prag nicht nur wegen seiner Kulturstätten als besonders beliebtes Reiseziel. Denn Tschechien war insbesondere für Besucher aus Westeuropa auch besonders günstig. Wer jetzt in die tschechische Republik fährt, muss deutlich mehr Geld tauschen als noch vor einem Jahr. Denn die Krone ist eine starke Währung und die Inflation in dem Land steigt. Die Tourismusbranche schlägt Alarm. Aus Prag berichtet Daniel Kortschak für Fokus Europa.