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Das Magazin – 4:15 UTC

22. April 2008

Hohe Arbeitslosigkeit, schlechte Bildungschancen, keine Perspektiven. Serbische Jugendliche sehen oft keinen Sinn mehr in ihrem Leben und wollen es beenden. Eine Hilfsorganisation versucht den Trend zu stoppen.

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Das Bild zeigt die Füße eines Menschen, der auf einem Brückengeländer steht. Darunter fahren Autos.
Keine Perspektive mehr? Die Suizidrate in Serbien ist eine der höchsten in EuropaBild: dpa - Bildarchiv

Serbien hat eine der höchsten Selbstmordraten in Europa - und der Trend ist steigend. Vor allem Jugendliche leiden unter Einsamkeit und fühlen sich eingesperrt in ihrem Land, dass noch immer unter den Folgen des Balkankrieges leidet. Einige Studenten aus Novi Sad versuchen, gegen die Hoffnungslosigkeit anzukämpfen, und haben eine Hilfsorganisation gegründet. Mirko Schwanitz hat sie für Fokus Europa – Das Magazin Jugend & Trends getroffen.

Weitere Themen der Sendung am 23.04.2008 04:15 UTC:

Single-Haushalte sind heutzutage absolut normal, der moderne Single kommt nach Hause und niemand fragt: "Na wie war dein Tag?" Und keiner kocht Tee wenn man mal krank ist. Wenn man jung und fit ist, mag das ja gehen. Doch was wenn man älter wird? Die 86-jährige Matilde Giralda aus Madrid hat dafür eine Lösung gefunden: Yrene, Mitte zwanzig, Studentin. Vermittelt durch ein Rentner-Studenten-Wohnprogramm der Bank Caixa Catalunya. Petra Lambeck stellt die ungewöhnliche WG vor.

Ein Leben mit gemütlichen Abenden auf dem Sofa können sich die "Krocha" aus Österreich nicht vorstellen. In Wien sind sie der letzte Schrei. Die "Krocha", hochdeutsch Kracher, sind Jugendliche, die in grellen Leuchtklamotten rumlaufen und eine eigene Sprache kreiert haben. Sie sprechen eine Mischung aus ur-österreichisch und Einwanderer-Jargon. Ihr Motto: "Schpoß hom" – Spaß haben. Jede Menge Spaß hatte auch Emir Numanovic, der die "Krocha" für Fokus Europa – Das Magazin Jugend & Trends durch Wien begleitet hat.