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Skandinavische Operngala - Oslo stellt sein neues Opernhaus vor

10. April 2008

Warum Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen eines Kultur-Highlights nach Oslo fährt, wie in Belgien bald wieder die Lebensfreude regieren könnte und warum ein Blick vom Mars nicht schaden kann– mehr dazu in Fokus Europa.

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EPA/KYRRE LIEN NORWAY OUT
Glas, italienischer Marmor und ein Blick in den Himmel: das neue Opernhaus in Oslo. Auch Kanzlerin Merkel lässt sich die Eröffnung nicht entgehen.Bild: picture alliance / dpa

Am Samstag wird die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zu ihrem Kollegen, Premierminister Jens Stoltenberg, nach Norwegen fliegen. Offizielle Gespräche über die Internationalen Beziehungen stehen an. Am Abend hat die Kanzlerin sich mit ihrem Kollegen aber zu etwas anderem verabredet. Gemeinsam werden sie sich DAS kulturelle Großereignis Norwegens nicht entgehen lassen – die Eröffnung der neuen norwegischen National-Oper. Mit einer großen Festgala wird die Einweihung zelebriert – zehn Jahre nachdem die ersten Baupläne auf dem Tisch lagen. Das große Glas-Betongebäude liegt in Oslo direkt am Hafen. Kein Wunder, dass Beobachter sofort von einem neuen Herausforderer für die Oper in Sydney sprachen. Agnes Bührig berichtet.

Weitere Themen der Sendung am 11.4.2008 04:15 UTC:

Belgien ist das Land von Pommes Frites, endlosen Bücherregalen voller Comics und einer nicht zu bewältigenden Vielfalt von Biersorten. Aber ist Belgien auch das Land der Lebensfreude? Nun, dafür ist es zumindest nicht bekannt. Vielmehr wird den Bewohnern von Antwerpen, Gent oder Brüssel nachgesagt, sie würden eher mit heruntergezogener Miene durch die Straßen gehen. Doch jetzt hat eine Gruppe überzeugt gut gelaunter Belgier jeglicher Miesepetrigkeit den Kampf angesagt: Sie nennen sich der ‚Bund der belgischen Optimisten‘, und sie lassen eine knallrosa Straßenbahn durch die Hauptstadt fahren. Mirjam Stöckel hat die zuversichtlichsten Belgier des ganzen Landes in ihrer Straßenbahn getroffen.

Ein Blick vom Mars auf die Erde? Das ist zumindest für die momentane Erdbevölkerung ein nicht zu realisierender Traum. Oder doch nicht? Die ‚Barbican Kunst Galerie‘ in London bietet gerade einen neuen und außergewöhnlichen Blick auf zeitgenössische Kunst. Dafür lädt sie den Besucher ein, mit den Augen eines Mars-Menschen auf die Erde zu schauen. Anne Glémarec und Barbara Gruber haben sich auf das Spiel eingelassen und liefern uns eine stimmhafte Klangprobe aus dem Marsmuseum für irdische Künste.