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Warnstreiks bei der Deutschen Bahn zeigen Wirkung

4. Juli 2007
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Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn sind die Spitzen der Gewerkschaften Transnet und GDBA am Mittwoch zu einem Gespräch mit Konzernchef Hartmut Mehdorn zusammengekommen. Über das Ergebnis und das weitere Vorgehen wollen Transnet-Chef Norbert Hansen und GDBA-Vorsitzender Klaus-Dieter Hommel am Mittag informieren, wie die Gewerkschaften mitteilten. Die Lokführer-Gewerkschaft GDL wird voraussichtlich am Donnerstag mit Mehdorn sprechen. Die GDL fordert einen Tarifvertrag, der Entgelterhöhungen bis zu 31 Prozent enthält. Die anderen Gewerkschaften fordern sieben Prozent mehr Geld. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), die am Dienstag noch für massive Verspätungen und Zugausfälle gesorgt hatte, will bis Mittwochvormittag keine Aktionen durchführen. Transnet und GDBA hatten jedoch ungeachtet des Spitzentreffens am Mittwochmorgen erneut mit Warnstreiks den Zugverkehr in mehreren Bundesländern behindert. Rund 1000 Beschäftigte hatten den Angaben zufolge zeitweise die Arbeit niedergelegt.