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Der Fall Chodorkowski

31. Mai 2005

Seit dem 25.10.2003 ist der Ex-Yukos-Chef Michail Chodorkowski in Haft. Ein Dossier von DW-WORLD über die Verquickung von Staat und Wirtschaft in Russland.

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Bild: AP

Seit dem 25. Oktober 2003 ist der Ex-Yukos-Chef Michail Chodorkowski in Haft. Der russische Inlandsgeheimdienst nahm den damaligen Chef von Russlands größtem Ölexporteur Yukos fest. Damals ging ein Aufschrei der Empörung durch Wirtschaft, Opposition und westliche Medien. Kritiker vermuten den Kreml hinter dem Verfahren gegen den politisch ambitionierten Rivalen von Präsident Wladimir Putin.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Multimilliardär unter anderem schweren Betrug und Steuerhinterziehungen vor. Bis heute sitzt Chodorkowski im Moskauer Untersuchungsgefängnis "Matrosenstille". Dem Ölmagnaten drohen bei einer Verurteilung bis zu zehn Jahren Gefängnis.

Der Fall Yukos ist für Branchenkenner ein Beweis dafür, dass der russische Staat wieder die Kontrolle über den Rohstoffsektor erlangen will.

Das Dossier von DW-WORLD nennt Hintergründe zum Fall Chodorkowski, dessen Auswirkungen auf die weltweite Ölwirtschaft sowie die Verquickung von Staat und Wirtschaft in Russland.

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