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Großbritannien kämpft mit Inflation

26. Januar 2011
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Die britische Wirtschaft muss nach dem Konjunktureinbruch eine neue Hiobsbotschaft verkraften. Die Inflation dürfte in den kommenden Monaten auf bis zu fünf Prozent steigen, sagte der Gouverneur der britischen Notenbank (BoE), Mervyn King, am Dienstag. Die verstärkte Inflation sei durch einmalige Faktoren wie höhere Importpreise, einen Anstieg beim Ölpreis und eine Erhöhung von indirekten Steuern verursacht worden. Die Notenbank müsse sicherlich irgendwann den Schlüsselzins heraufsetzen. Dieser Schritt werde jedoch nicht durch Inflationszahlen eingeleitet. Die britische Wirtschaft hatte zum Ende des vergangenen Jahres einen schweren Rückschlag erhalten. Das harte Winterwetter ließ die Konjunktur von Oktober bis Dezember überraschend um 0,5 Prozent schrumpfen.