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Fiskus nimmt zwei Milliarden durch Selbstanzeigen ein

3. Januar 2011
https://p.dw.com/p/Qlw4

Der Kauf von CDs mit Kontendaten deutscher Bürger in der Schweiz und Liechtenstein hat sich nach Informationen des "Handelsblattes" für den Fiskus gelohnt. 2010 nahmen Bund, Länder und Gemeinden nach Schätzungen des Bundesfinanzministeriums dadurch knapp zwei Milliarden Euro zusätzlich ein, wie die Zeitung am Montag berichtete. Nach einer Umfrage der Zeitung unter allen Bundesländern stammt das Geld von fast 26.400 Steuersündern, die sich selbst anzeigten, um so der Strafverfolgung zu entgehen.