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Obama feiert GM-Börsengang als seinen Erfolg

19. November 2010
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US-Präsident Barack Obama hat die Rückkehr von General Motors an die Börse als Erfolg seiner Politik gefeiert. "Vor nur zwei Jahren schien das unmöglich zu sein", sagte Obama am Donnerstag. Viele Kritiker seien bereit gewesen, "das Handtuch zu werfen und der amerikanischen Autoindustrie die letzte Ölung zu verabreichen". Nun begännen sich endlich einige der schweren Entscheidungen auszuzahlen, die seine Regierung während der Krise getroffen habe. "Der amerikanische Steuerzahler ist jetzt in der Lage, mehr hereinzuholen als meine Regierung in GM investiert hat", sagte Obama weiter. GM musste mit massiver staatlicher Hilfe vor dem Untergang gerettet werden. Unter Obama wurden 30 Milliarden Dollar in den schwächelnden Autobauer gepumpt, sein republikanischer Vorgänger George W. Bush hatte 20 Milliarden Dollar eingesetzt.