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DW-RADIO

27. November 2010

Weltweit sind Millionen Menschen durch erhöhte Arsen-Konzentrationen im Trinkwasser gefährdet. Arsen gilt als einer der problematischsten Schadstoffe im Wasser überhaupt. Deutsche Wissenschaftler suchen nach Lösungen.

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Eine Frau in Bangladesch bei der Wasserentnahme an einem Brunnen. (Foto: DW)
Bild: DW

Besonders dramatisch ist das Wasserproblem in Bangladesch. Dort ist ein Drittel der rund 160 Millionen Einwohner einer schleichenden, chronischen Vergiftung ausgesetzt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von der wohl größten Massenvergiftung in der Geschichte der Menschheit.


DW-Reporterin Sandra Petersmann hat ein Team des Leipziger Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung nach Bangladesch begleitet. Die Wissenschaftler arbeiten fieberhaft an der Marktreife eines einfachen biologischen Tests, der das Arsen viel schneller und billiger nachweisen kann als die gängigen chemischen Verfahren. Die Forscher haben Kolibakterien gentechnisch so manipuliert, dass sie leuchten, wenn sie in der Wasserprobe auf Arsen stoßen.


Die Reportage „Leuchtende Bakterien gegen den Teufel im Wasser“ hören Sie bei DW-RADIO in der Sendung "Wissenschaft" am 27.11.2010 um 01:15, 03:15, 05:15, 07:15, 09:15, 11:15, 13:15, 17:15, 21:15 und 23:15 UTC.