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Apartheidklage gegen Daimler und Rheinmetall?

13. Januar 2010

Die Apartheid unterstützt: Klage gegen deutsche Unternehmen+++Den Präsidenten kritisiert: Haft gegen tunesischen Autoren+++Den Kontinent erkundet: Minister für differenzierte Hilfe

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Er ist einer der Kläger: Der 96jährige Robert MolapoBild: AP

Weltweit war das südafrikanische Apartheidregime in den 70er und 80er Jahren geächtet – doch Geschäfte machen wollten multinationale Konzerne trotz Rassentrennung, Unterdrückung und Gewalt. Genau das macht ein Verband von Opfern diesen Unternehmen zum Vorwurf und verklagt unter anderem Daimler und Rheinmetall auf Schadenersatz. In dieser Woche verhandelt ein US-Berufungsgericht darüber, ob die Klage formal zulässig ist – aber moralisch zulässig erscheint sie zumindest den zahlreichen Unterstützern. Darunter ist auch Bernd Eichner von der Hilfsorganisation medico international. Mit ihm haben wir gesprochen.

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Skeptisch sei er, was die Budgethilfe angehe, hat Entwicklungsminister Niebel vor Antritt seiner Subsahara-Reise gesagt. Doch seine Eindrücke in Ruanda und Mosambik könnten ihm diese Skepsis genommen haben.

Der Schriftsteller Taoufik Ben Brik ist der Intimfeind des tunesischen Präsidenten Ben Ali. Ende Oktober wurde er verhaftet - jetzt ist er schwer krank.

Redaktion: Dirk Bathe