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Krise führte nicht zu mehr Zwangsversteigerungen

21. Dezember 2009
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Trotz Finanzmarktkrise ist die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland in diesem Jahr gesunken. Insgesamt kamen 2009 bundesweit 86.617 Immobilien unter den Hammer - zwei Prozent weniger als im Vorjahr, wie der Geschäftsführer des Argetra-Verlages, Winfried Aufterbeck, der sämtliche Versteigerungstermine bei den Amtsgerichten registriert, dem "Hamburger Abendblatt" sagte. Der Verkehrswert der Versteigerungsobjekte sank um 1,8 Prozent auf insgesamt 15,11 Milliarden Euro. "Die Zahl der Zwangsversteigerungen liegen damit zwar weiter auf einem hohen Niveau. Doch glücklicherweise hat die Finanzmarktkrise bisher noch zu keinem krisenbedingten Anstieg geführt", wird Aufterbeck zitiert.