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EU prüft schärfere Gesetze gegen giftiges Spielzeug

8. Dezember 2009
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Nach Kritik an gefährlichen Stoffen im Kinderspielzeug prüft die Europäische Kommission gesetzliche Nachbesserungen. Wenn Verschärfungen notwendig seien, werde die Kommission handeln, sagte ein Sprecher des zuständigen Industriekommissars Günter Verheugen am Dienstag in Brüssel. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hatte strengere Richtwerte für Chemikalien in Spielzeug gefordert. Auch Bundesverbraucherschutz-Ministerin Ilse Aigner (CSU) sprach sich im ARD-Morgenmagazin für eine Anpassung der europäischen Grenzwerte aus. Die EU hatte erst vor einem Jahr eine neue Spielzeug-Richtlinie verabschiedet, die deutschen Experten aber nicht weit genug geht. Dem Kommissionssprecher zufolge ist offen, ob Nachbesserungen möglich sind, noch bevor das neue Gesetz 2011 in Kraft tritt.