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Afrika - die Müllkippe Europas

12. Oktober 2009

Die Folgen des Giftmüllskandals in der Elfenbeinküste+++Studenten in Südafrika wollen Mauern abbauen+++Die Berliner Charité stellt sich auf psychische Erkrankungen von Migranten ein

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Giftmüllskandal in der Elfenbeinküste (Foto: AP)
Hunderte Tonnen Giftmüll verseuchten 2006 Teile von AbidjanBild: AP

Es war im Herbst vor fast genau drei Jahren: Das Schiff "Probo Koala" entlud tonnenweise Giftmüll im westafrikanischen Staat Elfenbeinküste. Mindestens 17 Menschen starben, zehntausende leiden bis heute an den Folgen. Neue Recherchen bringen nun ans Licht, dass offenbar auch die Führungsspitze der Amsterdamer Firma "Trafigura" in den Giftmüllskandal verstrickt ist. Sie strebt mit den Anwälten der Opfer einen Vergleich an.

Mauern in den Köpfen

Auf Vorurteile und Barrieren in den Köpfen vieler Südafrikaner wollten Studenten der berühmten Wits-University in Johannesburg aufmerksam machen. Sie errichteten auf dem Campus eine Mauer, die für viel Furore sorgte.

Interkulturelle Psychiatrie

Bürgerkrieg, Kriminalität und kulturelle Unterdrückung - manche Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland schleppen jahrelang psychische Erkrankungen mit sich herum. Entweder, weil sie die Behandlungsangebote nicht kennen oder die Hemmschwelle zu hoch ist. An der Berliner Charité gibt es eine interkulturelle Einrichtung, die allen Beteiligten helfen soll.

Redaktion: Katrin Ogunsade/Michaela Paul