Deutsche Welle und ihr polnischer Partner TVP Polonia stellen ihre gemeinsame TV-Dokumentation vor: am Mittwoch, 26. August 2009, um 11 Uhr im Polnischen Institut Berlin.
Adolf Hitler in Polen 1939
„1. September 1939: Mit dem Beschuss der Westerplatte beginnt der Zweite Weltkrieg.“ So jedenfalls das bis heute weit verbreitete Geschichtsverständnis. Ganz korrekt ist dies nicht: Erstes Angriffsziel der Wehrmacht war Wieluń, morgens um 4.20 Uhr. Ein polnisches Städtchen unweit der deutschen Grenze, 100 km östlich von Breslau. Am Ende des 1. September lag es in Schutt und Asche.
Die Deutsche Welle und ihr polnischer Partner TVP Polonia gehen dieser Geschichte in einer gemeinsamen TV-Dokumentation nach. In „Hitlers Angriff – Wie der Zweite Weltkrieg begann“ beschreiben erstmals Filmemacher aus beiden Ländern Hitlers Überfall auf Polen – aus unterschiedlichen Perspektiven.
70 Jahre nach Kriegsbeginn zeigt „Hitlers Angriff“ eines der tragischsten Kapitel der euro-päischen Geschichte: Ehemalige deutsche Soldaten und polnische Überlebende kommen zu Wort, zeitgeschichtliche Dokumente ordnen persönliche Erlebnisse ein. Wissenschaftlich begleitet wurde das Filmprojekt der beiden Auslandssender von Professor Dr. Dieter Bingen, Leiter des Deutschen Polen Instituts in Darmstadt, und dem britischen Historiker Norman Davies.
Deutsche Welle und TVP Polonia stellen die Produktion „Hitlers Angriff – Wie der Zweite Weltkrieg begann“ vor. Pressevertreter sind eingeladen zur Präsentation:
Mittwoch, 26. August 2009, 11.00 Uhr
Polnisches Institut Berlin
Burgstraße 27, 10178 Berlin
Gesprächspartner sind
Dr. Marek Prawda, Botschafter der Republik Polen (angefragt)
Christoph Lanz, Direktor DW-TV
Agnieszka Romaszewska-Guzy, Leiterin Biełsat TV, ehemals TVP Polonia
Nadine Klemens, Michał Nekanda-Trepka und Jan Strękowski, Regisseure
Dr. Arno Hefner, Leiter Dokumentationen & Reportagen DW-TV
Monika Sieradzka, Redakteurin TVP Polonia
sowie Zeitzeugen aus Deutschland und Polen
Moderation: Bartosz Dudek, Deutsche Welle
Anmeldungen bitte bis 21. August
telefonisch unter: 030.4646.5021
per anhängender Fax-Antwort
oder per Mail: