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Zwei weitere US-Banken geschlossen

3. Juli 2009
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In den USA setzt sich die Serie der Bankenzusammenbrüche im Zuge der Finanzkrise unvermindert fort. Die US-Einlagensicherung FDIC schloss am Donnerstag zwei kleine Banken aus dem Bundesstaat Illinois. Damit wurden in diesem Jahr in den USA bislang 47 Geldhäuser dicht gemacht. Im vergangenen Jahr führte die Finanzkrise in den USA zu 25 Bankenpleiten. 2007 waren es nur drei.

Bei dem einen nun geschlossenen Geldhaus handele es sich um die John Warner Bank mit 70 Millionen Dollar an Vermögenswerten und 64 Millionen Dollar an Kundeneinlagen, teilte die FDIC weiter mit. Die zweite Bank sei die First State Bank of Winchester mit Vermögenswerten von 36 Millionen und Einlagen von 34 Millionen Dollar. Der Zusammenbruch von Washington Mutal im September war der bislang größte eines Finanzinstituts in der US-Geschichte. Die Bank hatte ein Anlagevermögen von 307 Milliarden Dollar.