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Streit um Moscheebau am Ground Zero geht weiter

16. August 2010

Die Kritik an Barack Obama kam prompt, sie kam von vielen Seiten, und sie war beißend: der Präsident schere sich nicht darum, dass die klare Mehrheit den geplanten Bau einer Moschee am Ground Zero ablehne.

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Bild: picture alliance / dpa

Obama habe außerdem den Draht zu den Menschen verloren, er lasse die Opfer vom 11. September im Stich. Und so sah sich der US-Präsident gezwungen, zurückzurudern: mit seiner Aussage, das Bekenntnis der USA zur Religionsfreiheit müsse "unerschütterlich" bleiben, habe er nur allgemein das Recht auf Religionsfreiheit verteidigt.

Leistungsprinzip für Lehrer aus Washington

Wenn in Washington demnächst das neue Schuljahr beginnt, werden 241 Lehrer nicht mehr dabei sein. Sie wurden von der Schulbehörde wegen schlechter Leistung entlassen. Mehr als 700 weitere Pädagogen leiten den Unterricht künftig auf Bewährung. Wenn ihre Arbeit im nächsten Schuljahr nicht besser wird, müssen auch sie ihren Job quittieren. Die Leiterin der Schulbehörde, Michelle Rhee, will so den schlechten Ruf der Washingtoner Schulen bekämpfen und das Bildungssystem der Hauptstadt an die US-Spitze katapultieren.

Präsidentschaftswahlkampf in Brasilien

Anfang Oktober wählt Brasilien einen neuen Präsidenten und schon jetzt läuft der Wahlkampf auf vollen Touren. Luiz Inacio Lula da Silva, der das größte südamerikanische Land erfolgreich seit knapp acht Jahren regiert, darf laut Verfassung nach Ablauf seiner zweiten Amtszeit nicht noch einmal antreten. Lula will aber seine große Popularität nutzen, um die Kandidatin der regierenden Arbeiterpartei, Dilma Rousseff, ins Amt zu hieven.

Redaktion: Oliver Pieper