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Spanierinnen gewinnen WM-Titel gegen England

20. August 2023

Spanien kann sich im WM-Finale der Frauen im australischen Sydney verdient gegen England durchsetzen. Olga Carmona markierte den entscheidenden Treffer für die Ibererinnen.

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Die spanische Frauenmannschaft feiert auf der Tribüne den WM-Gewinn gegen England bei der Fußball-WM 2023 in Australien
Den Pokal in der Hand: Spanien siegt bei der Frauenfußball-MW 2023 Bild: Frank Fife/AFP/Getty Images

Die Frauen-Fußballmannschaft Spaniens hat die Fußball-WM 2023 gewonnen. Die neuen Weltmeisterinnen gewannen am Sonntag in Sydney knapp aber verdient mit 1:0 (1:0) gegen England. Damit sicherten sich die Spanierinnen unter Trainer Jorge Vilda ihren ersten WM-Titel  in ihrer Fußball-Historie.

Beide Teams zeigten eine ausgeglichene erste Hälfte - bis die Ibererinnen durch einen schön herausgespielten Treffer in Führung gingen. Olga Carmona (29.) erzielte aus elf Metern das 1:0 für Spanien, nachdem die Engländerinnen im Mittelfeld den Ball verloren hatten. Zuvor hätten die Spanierinnen bereits durch Alba Redondo (17.) in Führung gehen müssen, sie zeigte beim Abschluss aber Nerven. 

Spanien bleibt lange überlegen

In der Folge war die Mannschaft von La Roja klar feldüberlegen und hatte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte sogar sogar noch die Chance auf ein weiteres Tor, aber Salma Paralluelo traf mit ihrem Schuss nur den Pfosten.

Die spanische Frauenmannschaft feiert auf dem Rasen den Sieg bei der Fußball-WM 2023
Große Freude direkt nach dem Abpfiff bei den spanischen SpielerinnenBild: Izhar Khan/AFP/Getty Images

In der zweiten Hälfte spielten die Spanienrinnen zunächst weiter dominant und stellten die Engländerinnen vor große Probleme. Das Team von Englands Trainerin Sarina Wiegman konnte ihre Stärken kaum einmal entfachen.

England versucht vergebens Druck aufzubauen

Mariona Caldentey (50.) hatte bereits den zweiten spanischen Treffer auf dem Fuß, scheiterte allerdings an der erneut glänzend parierenden englischen Torhüterin Mary Earps. Vor allem Jenni Hermoso hätte bereits nach 70 Minuten alles klar machen können, sie vergab aber einen Hand-Elfmeter (70.) - Earps konnte parieren.  

Die Engländerinnen versuchten zwar, den Druck zu erhöhen. Aber sie rannten sich immer wieder an der spanischen Abwehr fest und erspielten sich keine hochkarätige Möglichkeit mehr.