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Schweiz: Eine neue Heimat für Exiltibeter - ea 23.01.2008

Sebastian Katzer24. Januar 2008

Seit fast 50 Jahren leben im Schweizer Voralpenland Exil-Tibetern, die 1959 vor der Unterdrückung durch die chinesische Besatzungsmacht in die Schweiz flohen. Die meisten der über 100.000 Flüchtlinge gingen damals mit dem Dalai Lama nach Indien ins Exil. Doch von denen, die Zuflucht in Europa suchten, ließ sich ein Großteil in der Schweiz nieder. Dort leben heute etwa 2000 Exiltibeter, vor allem im Bezirk Winterthur. Sie sind gut integriert, bemühen sich aber gleichzeitig, ihre Wurzeln nicht zu vergessen. Die Kinder lernen tibetisch lesen und schreiben. Und in einem Kloster lebt auch die buddhistische Tradition weiter.

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