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Regierung Kohl: Wissenschaftler wurden genötigt, Gorleben zum geeigneten Atommüll-Endlager zu erklären

Constanze Tress9. September 2009

Wohin mit dem Atommüll, wo kann der radioaktive Abfall aus Atomkraftwerken für alle Ewigkeit gelagert werden - diese Frage wurde in Deutschland schon in den 80er Jahren heiß diskutiert. Der damalige Bundeskanzler Kohl favorisierte als Endlager einen ehemaligen Salzstock in Gorleben - eine nur dünn besiedelte Gegend an der früheren innerdeutschen Grenze. Jetzt sind Belege aufgetaucht, die zeigen, WIE SEHR Kohl Gorleben favorisierte: offenbar wurden Wissenschaftler genötigt, Gorleben zum geeigneten Atommüll-Endlager zu erklären.

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