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Proteste in Teheran: Mussawi und seine Anhänger werfen Ahmadinedschad Wahlfälschung vor

Michael Bär13. Juni 2009

Der Amtsinhaber ist zum überragenden Wahlsieger erklärt worden, der Herausforderer vermutet Betrug. Die Präsidentschaftswahl im Iran hat ein auch für neutrale Beobachter völlig unerwartetes Ergebnis geliefert. Laut Innenministerium hat Mahmud Ahmadinedschad 62,6 Prozent der Stimmen bekommen, sein reformorientierter Kontrahent Mussavi nur knapp 34. Gerade wegen der Rekordwahlbeteiligung von 80 Prozent hatten einige Prognosen Mussavi sogar vorne gesehen. Er und seine Anhänger wollen das Ergebnis nun so nicht akzeptieren.

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