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Konflikte - Wege aus der Krise

20. Oktober 2006
https://p.dw.com/p/9EB9
Bild: AP
Der Nahostkonflikt. Unruhen zwischen Indien und Pakistan. Streit um Grund und Boden in Namibia, Simbabwe und Angola. Konflikte zwischen schwarzen und weißen Südafrikanern. Kein Tag vergeht ohne Nachrichten von den Krisenherden der Welt.

2003 waren 24 der 40 ärmsten Länder der Welt in Konflikte mit Waffengewalt verwickelt. Die erlebten Benachteiligungen und Kränkungen scheint das kollektive Gedächtnis eines Volkes, einer Ethnie oder einer Religionsgemeinschaft minutiös zu speichern – über Generationen. Nur so ist zu erklären, dass fast jeder zweite Konflikt in den ersten fünf Jahren nach der Schlichtung wieder aufflammt, einige selbst noch nach Jahrzehnten. Gerade für Entwicklungsländer sind die Folgen verheerend, da Frieden und Entwicklung voneinander abhängen. Nicht selten machen die Folgen der Krise die in mühevoller Arbeit erreichten Erfolge binnen kürzester Zeit wieder zunichte – die Bevölkerung hungert, Geld fehlt für Bildung, Gesundheit und Familienplanung. Und wieder entsteht neues Konfliktpotential.

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Hintergrund und Reportagen

Zwei Jungen prügeln sich
Zwei Jungen winken vorbeifahrenden Soldaten
Indische Frauen balancieren über eine Mauer
Streikende Namibianer
Freiheitskämpfer mit osttimoresischer Flagge
Kindersoldaten der "Tamil Tigers of Eelam"