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Kohle aus Kolumbien

27. Januar 2011

Kolumbianische Steinkohle - Preisdruck auf Kosten von Mensch und Umwelt+++Fehler bei Politik und Bankern - Finanzkrise hätte vermieden werden können+++Grausames Gedenken - Überlebende erinnern an Holocaus+++

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Arbeiter in einer Kohlemine in Kolumbien (Foto: Godong)
Bild: picture-alliance / Godong

Kolumbien ist fünftgrößter Kohleproduzent der Welt. Und zweitwichtigster Steinkohle-Lieferant Deutschlands, denn es produziert zu niedrigen Preisen. Das jedoch geht auf Kosten von Mensch und Umwelt - wie das jüngste Bergwerkunglück in der Mine La Preciosa zeigt.

Pfusch auf hoher Ebene

2008 rauschten die Aktienkurse in den Keller, große Banken mussten Insolvenz anmelden. Dann erfasste die Finanzmarktkrise die gesamte Weltwirtschaft - und kaum war die Rezession überwunden, strauchelten ganze Staaten am Rand des Bankrotts. Dabei wäre die Krise vermeidbar gewesen - hätten Politiker, Banker und Finanzaufseher ihre Arbeit richtig gemacht.

Grausames Gedenken

Die Verbrechen bleiben unvorstellbar: Beinahe jeder dritte Jude und Millionen Angehörige anderer Minderheiten waren von den Gräueltaten der Nazis betroffen. Sie wurden diskriminiert, ausgeraubt, misshandelt und brutal ermordet. In einer Wanderausstellung erzählen Auschwitz-Überlebende von ihren Erfahrungen.

Redaktion: Anne Herrberg/ Oliver Pieper