1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Das Magazin "Jugend und Lifestyle" am 01.04.2009 um 21.15 UTC

1. April 2009

Wie Rechtsextremismus bekämpft werden kann, welche Bars in dem Viertel "Uzupio" in Vilnius besonders gut sind und wie "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" erreicht werden soll – diese Themen und mehr in der Sendung.

https://p.dw.com/p/HOOL
Blick auf ein Zeltlager (Foto: dpa)
Solche Zeltlager der "Heimattreuen Deutschen Jugend" wird es nicht mehr geben (Archivfoto: 2006)Bild: picture-alliance/ dpa

In Deutschland ist am Dienstag (31.03.2009) die rechtsradikale "Heimattreue Deutsche Jugend" verboten worden. In dieser Gruppe wurde Kindern und Jugendlichen rechtsradikales Gedankengut eingeimpft - von der Hitler-Biografie bis zum Fahnenschwur. Ob ein solches Verbot hilft, hat Fokus Europa Britta Schellenberg gefragt. Sie arbeitet am am "Centrum für angewandte Politikforschung" in München und betreut das Projekt "Strategien gegen den Rechtsextremismus in Europa".

Weitere Themen der Sendung am 01.04.2009 um 21.15 UTC (Erstausstrahlung):

Vor genau zwölf Jahren wurde in Vilnius die freie Republik "Uzupio" ausgerufen. Damals galt das Viertel in der litauischen Hauptstadt noch als Problem-Gegend. Heute beherbergt die freie Republik vor allem Künstler und Musiker, Intellektuelle und Genießer. Für unsere Serie "Nachtschwärmer" nimmt uns Birgit Johannsmeier mit in ihre Lieblings-Bars und Restaurants.

"Bildung für Nachhaltige Entwicklung" - das haben sich die Vereinten Nationen als Millenniumsziel auf die Fahn geschrieben. Mehr als 50 Bildungsminister und 700 Delegierte aus der ganzen Welt treffen sich zurzeit in Bonn. Sie diskutieren darüber, ob diese Ziele bis 2014 realisiert werden können. Fokus-Europa-Reporterin Svenja Üing war bei der UNESCO-Weltkonferenz (31.03. bis 02.04.2009) dabei.

Am vergangenen Samstag (28.03.2009) sollte er starten, der "ESNtrain". Jugendliche wollten mit ihm über 12.000 Kilometer durch Europa fahren, sich austauschen und gemeinsam Spaß haben. Doch der "ESNtrain" ist gar nicht losgefahren. In einer Nacht- und Nebelaktion wurde das Projekt kurzfristig abgesagt. Wer mitfahren wollte, stand "wie bestellt und nicht abgeholt" am Bahngleis. Der Grund: Es fehlt das Geld. Organisator Bernhard Jäggle erklärt das Problem.