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«Ich glaube an die Zukunft Afrikas»

Es war nicht das erste Bekenntnis Horst Köhlers zu Afrika, aber es waren seine Worte zum Abschluß seiner ersten Afrika-Reise als deutsches Staatsoberhaupt in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba am 15.12.2004.

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Bundespräsident Horst Köhler mit Gattin Eva zu Gast beim früheren Staatspräsidenten von Südafrika, Nelson Mandela und seiner Frau Graca Machel in Maputo/Mosambik.Bild: picture-alliance / dpa/dpaweb

Schon zu Beginn seiner Amtszeit am 1. Juli 2004 hatte Horst Köhler deutlich gemacht, dass Afrika ein Schwerpunkt seiner Amtszeit sein werde, als er sagte:

  • «Für mich entscheidet sich die Menschlichkeit unserer Welt am Schicksal Afrikas.»

Horst Köhler verbindet nach eigenen Angaben eine besondere Beziehung mit dem afrikanischen Kontinent. Im vergangenen Jahr hatte er zahlreiche Staats- und Regierungschefs afrikanischer Staaten zur ersten Afrika-Konferenz nach Bonn eingeladen. Ziel war, einen offenen Dialog zwischen Europa und dem afrikanischen Kontinent zu initiieren.

Die Stationen der zweiten Afrika-Reise Horst Köhlers vom 2. bis zum 13. April 2006: Mosambik, Madagaskar und Botswana.

Im Vorfeld der Reise war der Bundespräsident Gast einer Podiumsdiskussion der Deutschen Welle, die in der Sendung in Ausschnitten wiedergegeben wird.

Außerdem in der Sendung:

  • Ute Schaeffer, Leiterin der Nahost/Afrika-Programme der DW, berichtet über ihre Eindrücke während der ersten Afrika-Reise des Bundespräsidenten und den persönlichen Zugang Köhlers zu Afrika.
  • Afrika-Korrespondentin Dagmar Wittek porträtiert Botswana: Eine afrikanische Erfolgsgeschichte

und

  • DW-Redakteur Ludger Schadomsky spricht mit Prof.Dr. Robert Kappel, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Übersee-Instituts, Hamburg, und Direktor des Institut für Allgemeine Überseeforschung über die Frage: "Das Engagement des Präsidenten gut und schön: Aber wie steht es um die deutsche Afrikapolitik allgemein?"