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Geheimnisse des Universums
09.09.2008
9. September 2008
https://p.dw.com/p/DyQZ
Bild: AP
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Mehr zum Thema
Jahrhundert-Experiment am CERN: Die Simulation des Urknalls
Das Ziel ist hoch gesteckt: Es geht um nichts Geringeres als das Geheimnis des Universums zu entdecken. Das Europäische Kernforschungszentrum CERN startet heute ein gigantisches Experiment, eines, was die Welt so noch nicht erlebt hat. Die größte Forschungsmaschine geht an den Start. In einem unterirdischen Ringtunnel im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Frankreich werden Elementarteilchen aufeinanderprallen und immense Energien erzeugen. Die Forscher wollen die Bedingungen des Urknalls nachstellen und damit auch die Frage klären: Warum gibt es uns überhaupt?
Gespaltene Forschermeinung: Experiment könnte gefährliche Schwarze Löcher produzieren
Aufregend auch deshalb, weil dieses gigantische Forschungsprojekt natürlich auch auf Skepsis stößt. Einige Physiker warnen gar: in der Mega- Urknall-Maschine könnten auch winzige Schwarze Löcher entstehen. Denn in diesem Teilchen- Beschleuniger- Ring werden immense Energien erzeugt. Vielleicht droht gar die Entfesselung von Urgewalten? Wird also die Welt in einem schwarzen Loch versenkt? "Alles albern und absurd", heißt es in Genf. Ein Streit zwischen Wissenschaftlern.
Das Team am CERN: Eine kleine Welt für sich
Kein Risiko sehen auch die Physiker, die mit der Forschungsmaschine arbeiten, tausende Wissenschaftler aus aller Welt sind dabei und fiebern dem Start des Teilchenbeschleunigers morgen entgegen. Rund um das Forschungsobjekt hat sich eine eigene kleine Welt aufgebaut - mit Cafes, Restaurants, Post- und Bankschaltern - denn die Wissenschaftler arbeiten rund um die Uhr: bis zuletzt werden Experimente durchgeführt, pysikalische Rechnungen abgeglichen, der Mechanismus der Vorgänge studiert. Gibt es für die Wissenschaftler eine Welt außerhalb der Urknallmaschine? Und wie klappt eigentlich die Zusammenarbeit verschiedener Nationen auf engstem Raum?
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