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Gebremstes Wachstum - Grund zur Sorge?

15. Januar 2019

Die deutsche Wirtschaft wächst langsamer +++ Brexit: Scheiden tut weh +++ VW will in den USA durchstarten +++ Akku-Tausch statt Lade-Frust

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Seit neun Jahren kennt Deutschland nichts anderes als Wachstum. Auch im vergangenen Jahr legte die Wirtschaft zu, ist aber so langsam gewachsen wie seit fünf Jahren nicht mehr. Ist das nun Grund zur Sorge oder eher ein gesundes Normalmaß nach zwei Ausnahmejahren? Ein Interview mit Stefan Kooths vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel.  

Brexit: Der lange Abschied

Am Dienstagabend entscheidet das britische Unterhaus, ob es Theresa Mays Brexit-Deal annimmt und so für einen geordneten Ausstieg Großbritanniens aus der EU sorgt. Entscheiden sich die Abgeordneten gegen Mays Vorschlag, ist alles ungewiss: Wird ein neuer Vertrag verhandelt? Wird es einen ungeordneten Brexit geben oder gar ein zweites Referendum? Eins ist jedoch sicher: Sowohl Großbritannien als auch die europäischen Handelspartner werden den Brexit zu spüren bekommen.

VW will in den USA Gas geben

Jahrzehntelang war die Detroit Motor Show eine der wichtigsten Messen der Autoindustrie. Inzwischen treffen sich die Autobauer eher auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas, um hier neueste Entwicklungen im Bereich Elektromobilität oder selbstfahrende Autos vorzustellen. So fehlen in diesem Jahr auf der Detroiter Messe etliche Hersteller aus Deutschland – wie BMW, Daimler und Porsche. VW dagegen nutzte das Forum, um neue Pläne zu verkünden.

Akku-Tausch statt Lade-Frust

VW und auch andere Autobauer investieren kräftig in Elektromobilität. Die Verbraucher dagegen halten sich eher zurück. Grund ist zum einen der relativ hohe Preis von E-Autos und zum anderen die begrenzte Reichweite. Auch das Thema "Aufladen der Batterie" ist noch nicht wirklich gelöst. Ein dichtes Netz an Ladestationen fehlt in den meisten Regionen und die Ladezeiten dauern um einiges länger, als einen Tank mit Benzin zu füllen. In China versucht der Autobauer Nio eine neue Methode, um langes Laden zu vermeiden.

Technik: Leon Becker

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

 

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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion