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Konfliktregion

Julia Kuckelkorn30. September 2009

Der Kaukasuskrieg im August 2008 dauerte fünf Tage. Am 7. August marschierte Georgien in Südossetien ein, Russland reagierte sofort und schickte seine Armee.

https://p.dw.com/p/JuOI
Ein Panzer mit Soldaten (Foto: AP)
Bild: AP

Bis heute werfen sich Georgien und Russland gegenseitig vor, diesen Krieg begonnen zu haben.

In unserem Dossier finden Sie Hintergründe zum Kaukasus, Reaktionen auf den Krieg im August 2008 und Informationen über die Zeit nach dem Krieg.

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Hintergrund und Reportagen

Georgische Flüchtlinge sitzen auf einer Ladefläche (Foto: AP/Sergei Grits)

Vielvölkerregion Kaukasus

Konflikte im Kaukasus haben unterschiedliche Ursprünge.
13. August 2009

eu-do-18.15-#-Georgien/Proteste zum JT Aufstand

deutsch: eu-do-18.15-#-Georgien/Proteste zum JT Aufstand - Produziert: 06.11.2008 - 12:52:12 von Dornblüth, Gesine
6. November 200804:32 Min.
Kaukasus Karte

Das Kaukasus-Haus

Im Kaukasus leben dutzende Völker zusammen. Ein besonderes Haus in Tiflis fördert die Verständigung.
10. September 2008

EU-Kommission: Georgien hat den ersten Schuß im Georgienkrieg abgegeben

Mehr als ein Jahr ist es her, da blickte die Welt auf Georgien. In der Kaukasus-Republik brach ein Krieg aus - gekämpft wurde um die beiden abtrünnigen Provinzen Südossetien und Abchasien. Russland marschierte ein und zerstörte einen großen Teil der Infrastruktur Georgiens. Fünf Tage dauerten die Kämpfe, bisher war unklar, wer den Krieg begonnen hatte. Eine von der EU beauftragte Untersuchungskommission hat jetzt die Antwort: Georgien hatte den ersten Schuß abgegeben.
30. September 2009undefined Min.
Bach und Hütten in Abchasien (27.09.2006/dpa)

Abchasiens "rosarote" Zukunft

Abchasien ist eine der abtrünnigen Regionen Georgiens, die Russland als unabhängigen Staat anerkannt hat. Über das kleine Land zwischen Schwarzem Meer und Kaukasus ist nicht viel bekannt.
1. September 2008

Ein Jahr nach dem Krieg zwischen Russland und Georgien um die abtrünnige Republik Südossetien - Der Konflikt schwelt weiter

Fünf Tage Krieg - vor einem Jahr kämpften Russland und Georgien um die abtrünnige Republik Südossetien. Die Wunden von damals sind noch immer offen. Bis heute gibt es keine offizielle Zahl der Toten und: Bis heute ist ungeklärt, wer die militärische Auseinandersetzung begonnen hat. Klar ist jedenfalls, dass Russland den Krieg gewonnen, und Georgien seine Teilrepublik Südossetien verloren hat. Ein Jahr nach dem Konflikt ist es in der Region wieder unruhiger geworden. Südossetien hat die Grenze zu Georgien dicht gemacht, aus Angst vor Provokationen. Und die Schutzmacht Russland hat seine Truppen in Gefechtsbereitschaft gesetzt. Die Angst vor einer Eskalation wie vor einem Jahr ist groß. Damals ging alles ganz schnell.
6. August 2009undefined Min.
Karte von Georgien und seinen Nachbarstaaten

Zwischen Russland und dem Westen

Seine Lage zwischen Russland und der Türkei macht Georgien zu einem wichtigen Bindeglied.
7. August 2009

Die Bevölkerung leidet. Trauer auf beiden Seiten. (13.08.2008) jd 17

Bundesklanzlerin Merkel hat angkündigt in der nächsten Woche nach Georgien zu fliegen. Sie schaltet sich also ein - in die Reise-Diplomatie. Schon morgen kommt sie zu einem lange geplanten Treffen mit dem russischen Präsidenten Medwedjew zusammen. In Georgien selbst herrscht offenbar weder Krieg noch Frieden. Die georgische Seite berichtet von einem Vormarsch der russischen Truppen. Wieder läßt sich das nur schwer überprüfen. Die Bevölkerung leidet. Trauer auf beiden Seiten.
13. August 2008undefined Min.
Mann fährt in Rollstuhl an zerstörtem Panzer vorbei (Foto: AP)

Klarheit im Kaukasuskrieg

Georgien hat den Kaukasuskrieg begonnen, doch Russland hat monatelang provoziert, sagt ein Bericht.
30. September 2009
Soldaten im Georgien-Krieg (Foto: AP)

Der Georgien-Krieg und seine Folgen

Der Konflikt, der vor einem Jahr im Georgien-Krieg gipfelte, ist noch lange nicht gelöst.
7. August 2009
Saakaschwili (Foto: ap)

Saakaschwili wirft Russland Provokation vor

In einer Kaserne in Georgien sollen Soldaten einen Putsch geplant haben. Einen Tag vor Beginn eines Nato-Manövers wirft Präsident Saakschwili Moskau vor, Unruhen in seinem Land zu schüren - der Kreml widerspricht.
5. Mai 2009
Iris Kempe, Direktorin des südkaukasischen Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Georgien

Über die Hintergründe der Proteste in Georgien

Der georgische Präsident Saakaschwili muss zurücktreten - das ist die Botschaft von Massenprotesten
9. April 2009
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